
Wenn ich meine Klienten die Frage stelle „Zu was fühlst du dich berufen?“, sagen 90 % „Das weiß ich eben nicht. Deswegen möchte ich gern einen Termin bei dir“
Vielleicht kennst du den Ausdruck ´sich berufen fühlen´.
Warum wissen viele Menschen nicht was ihre Berufung ist? Weil sie keinen Zugang zu ihren Gefühlen haben. Wir haben verlernt (bekommen), zu fühlen zu spüren, die Wahrheit in unserem Körper auch richtig wahrzunehmen. Deshalb heißt es auch Wahrheit und das ist auch der Grund, warum viele Menschen nicht wissen, was sie beruflich machen sollen.
Ein weiterer Faktor ist, dass ganz viele Menschen irgendeinen Job nachgehen, der nichts mit Berufung zu tun hat.
Berufung finden- zu was fühlst du dich berufen
Das sind ein paar Beispiele, warum viele Menschen nicht ihre Berufung nachgehen:
- um viel Geld zu verdienen, weil sie jemanden damit beeindrucken wolle
- sie müssen oder wollen den Job ausüben, den die Eltern oder andere Familienmitglieder, sogenannte Freunde vorgeschrieben haben
- durch falsche Wahrnehmung glauben sie, dass dieser Job ihre Berufung ist
- weil sie nicht optimal beraten wurden
- man hat in der Kindheit nicht beobachtet, welche Fähigkeiten und Talenten das Kind mitgebracht hat
Wie finde ich heraus, was meine Berufung ist

Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, dass ich mich bewusst erinnere.
Was habe ich denn als Kind total gerne gespielt.
Ich zum Beispiel hatte am liebsten Rollenspiele und zwar Schule, egal welchen Alters. Ganz wichtig war für mich war: ich wollte immer die Lehrerin sein, ich habe mich mit anderen fast gestritten, weil sie auch mal Lehrer sein wollten und ich habe gesagt „Nein ich bin keine Schülerin, ich bin Lehrerin.“ Was natürlich im übertragenen Sinne nicht korrekt war, weil die Freunde auch „Lehrerpotential“ hatten, aber da kam schon durch, dass ich sehr gerne Wissen vermitteln wollte. Ich habe auch in der (echten) Schule Nachhilfe- Unterricht gegeben.
Coach heißt zwar nicht direkt übersetzt Lehrer, aber Wissen zu vermitteln und den Menschen zu begleiten, seine „Ziele“ zu erreichen waren sprichwörtlich schon in meine Wiege gelegt. Somit war damals schon zu erkennen, welche Talente und Fähigkeiten ich mitgebracht habe, die mich meiner wahren Berufung näherbringen.
Coach heißt zwar nicht direkt übersetzt Lehrer, aber Wissen zu vermitteln und den Menschen zu begleiten, seine „Ziele“ zu erreichen waren sprichwörtlich schon in meine Wiege gelegt. Somit war damals schon zu erkennen, welche Talente und Fähigkeiten ich mitgebracht habe, die mich meiner wahren Berufung näherbringen.
Leider war es auch bei mir so, dass meine Eltern mich diesbezüglich nie gefördert haben. Mein Vater, von Beruf Handwerker wollte das ich einen handwerklichen Beruf erlerne und meine Mutter wollte das ich etwas Kreatives mache und studiere: Mode Design. Das war auch ihr Wunsch für sich selbst.
Also wurde mir eine Stelle als Damen Maßschneiderin besorgt, in der ich meine handwerkliche Ausbildung machen und danach auch Mode Design studieren konnte. Ich war sehr gut in der Schule und es wäre also möglich gewesen.
Alles andere, nur nicht meine Berufung

Das Problem war nur: Ich habe mich da überhaupt nicht berufen gefühlt. Es hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Dementsprechend habe ich das auch ausgestrahlt und das was ich da ausgestrahlt habe, ist natürlich zu mir zurückgekommen. Heißt, ich wurde gemobbt und mir ist nichts gelungen. Ich konnte mich anstrengen, wie ich wollte. Es war immer schlecht. Ich habe mich einfach so unwohl gefühlt und war auch sehr oft krank.
Das führte dazu, dass ich dann überlegt habe, was ich dann machen könnte. Was mir immer aufgefallen ist: Ich wurde schon in jungen Jahren sehr viel zu den verschiedensten Themen gefragt. Ob ich ein paar Tipps dazu geben könnte, zu diesem Thema oder zu anderen. Vor allem aber auch zu dem Thema Diabetes mellitus, denn ich habe seit meinem elften Lebensjahr Diabetes Typ 1.
Es hat sich also herauskristallisiert, dass die Menschen egal wie alt mir immer gut zugehört haben und meine Hinweise, meine Tipps und meine Erfahrungen, die ich ja wirklich selber gemacht habe auch wirklich angenommen haben. Der Satz „Was du alles weißt“ fiel sehr oft.
Deshalb habe ich mich entschlossen, noch mal eine Ausbildung in der Schulmedizin zu machen plus gleichzeitig eine Weiterbildung zur Diabetesberaterin, denn da konnte ich als Beraterin auch Diabetiker einzeln coachen oder in Gruppen schulen. Dass ich über das Thema Diabetes hinaus gecoacht habe, haben die Patienten sehr geliebt.
Ein weiterer Aspekt, meiner Berufung zu folgen
Es kommt auch immer darauf an was vermittele ich denn?
- ist es das was ich bin
- was ich liebe
- wer ich bin
- und vor allem stehe ich hinter den Informationen, die ich vermitteln soll.
- bin das ich oder ist das etwas, was überhaupt nicht zu mir, zu meinem Leben und zu meiner Einstellung passt.
Und so war es zum Beispiel bei mir. Dieser Schulungen, egal ob Einzel oder in Gruppen haben mir unglaublich viel Spaß gemacht. Aber ich durfte nicht das weitergeben, was für mich meiner absoluten Wahrheit entsprach zum Beispiel habe ich viel mehr mit psychologischen und seelischen Aspekten und Traumata gearbeitet, anstatt wie die meisten meiner Kollegen, nur über Ernährung und Bewegung. Aufgrund dessen konnte ich viele versteckte Themen hinter der Diagnose Diabetes mellitus bei den Patienten erkennen und dadurch auch eine optimale Einstellung erreichen. Das hat mir den Anlass gegeben, dass die Schulmedizin so wie sie aktuell war, nichts für mich ist.
So machte ich mich auf den Weg und absolvierte verschiedene Weiterbildungen wie zum Beispiel alternative Gesundheits- Beratungen, Ernährungsberatung, Heilpraktiker Psychotherapie, Coach Ausbildungen aber auch andere Sachen wie Rückführungshypnose und Familienstellen. Ich habe alles Mögliche ausprobiert, um irgendwann herauszufinden, was zu mir passt.
Berufung finden. Geht das schnell oder dauert das?

Wie ich es gemacht habe ist ein Weg, die man machen kann aber man verschwendet natürlich viel Zeit damit. Und Zeitmangel ist ja vor allem heutzutage etwas, was schon bei jungen Menschen oft im Gespräch ist.
Ja natürlich hat auch damit zu tun, dass wir Menschen oft nicht unsere Berufung nachgehen können, weil wir zum Beispiel in der Schule nicht die Noten gebracht haben, die verlangt wurden und das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, was in uns angelegt ist. Denn viele Lernmethoden sind für mich sehr verbesserungswürdig und haben nichts mit Authentizität zu tun. Die Individualität der einzelnen Kinder wird meistens nicht berücksichtigt, sondern jeder muss das gleiche lernen egal an welchem Punkt er steht. Und immer den gleichen Methoden, auch wenn jeder unterschiedlich ist. Und da ist das Problem, dass die Benotung nur diesbezüglich getroffen wurde. Der kleine Mensch wurde gar nicht gesehen und aufgrund der schlechten Noten haben dann Viele nicht die gewünschte Ausbildungsstelle bekommen. Oder keinen Studienplatz, weil sie kein Abitur geschafft haben.
Eine weitere Möglichkeit wie man herausfinden kann zu was man berufen ist, ist zum Beispiel die Frage, welche Kindheitshelden hatten wir denn und warum, was haben die in uns ausgelöst? Was haben die gemacht wo wir uns verstanden gefühlt haben wo wir gedacht haben ja so bin ich auch. Und wo wir uns einfach in diesen Helden wiedererkannt haben.
Oder auch, dass wir bestimmte Bücher gelesen haben, warum? Warum haben wir genau diese Bücher gelesen und andere lesen andere. Was darin hat uns so inspiriert? Wo haben wir uns so zu Hause gefühlt? Das sind auch Möglichkeiten die uns unterstützen können, was wir an Talenten mitgebracht haben, um unsere Berufung zu erkennen.
Berufung oder Job?

Ich habe schon einige junge Frauen als Klientinnen gehabt, die in einem Beruf tätig waren, der wirklich nur auf Zahlen basiert ist, wo man Gefühle und Emotionen komplett weggedrückt hat, weil es dazu nicht passt.
Diese jungen Frauen sind aber sehr kreativ, was wir im Coaching herausgefunden haben. Eine Frau konnte richtig gut Kuchen backen und es machte ihr vor allem richtig viel Spaß. Sie wurde oft von anderen gefragt, ob sie das auch für sie machen könnte, denn der Kuchen ist so lecker und sieht auch so gut aus.
Also man kann natürlich auch einen Job haben, der als Beispiel bei einem Steuerberater ist, wo es nur um Zahlen geht und dann ist es aber wichtig parallel sich mit Kreativität zu beschäftigen das was einen anspricht um auch das zu leben, zumindest erst mal übergangsweise. Also keiner soll den Job von heute auf morgen kündigen. Das muss sowieso jeder selber entscheiden.
In meinem Buch „Mein Kind in eine Form pressen oder wirklich wachsen lassen“ bekommst du noch weitere Impulse, wie du deine Berufung finden und leben kannst.
Berufung finden mit Coaching
Eine viel schnellere Möglichkeit, seine Berufung zu finden ist tatsächlich aus meiner Erfahrung eine gute Coaching Session. Herauszufinden, was die Ursache ist warum ich nicht meine Berufung lebe. Warum habe ich schon so viele verschiedene Jobs gehabt, die mich alle nicht erfüllt haben. Oder warum bleibe ich schon seit 20 Jahren in diesem Job, obwohl er mir überhaupt kein Spaß macht.
Es gibt immer eine Ursache und aus meiner Erfahrung kommt man da manchmal nicht selbst ran und vor allem, wie man das auch lösen kann.
Da würde ich wirklich jedem empfehlen, sich Unterstützung zu holen.

Mit einem Powerflow Starter Seminar (ehemals Mindflow) hat man einen weiteren Ansatz, seine Blockaden zu lösen, die verhindern, die eigene Berufung zu leben, weil man da erst einmal seine eigenen Themen angeht und natürlich auch lernt, wie man seine Energie behält, was man machen kann, wenn es Situationen oder auch Menschen oder anderes gibt, an die man seine Energie verliert.
Natürlich lernst du noch viel mehr und bekommst wirklich wichtige Tools an die Hand, den täglichen Herausforderungen des Lebens standzuhalten.
Mehr erährst du hier
Im Ganzen geht es darum, dass man erst einmal seine Talente und Fähigkeiten erkennen darf, dass man diese ganzen Masken davor wegbekommt, um zu sehen: Wer bin ich denn überhaupt? Und was sind hier auf der Erde meine Aufgaben. Zu was bin ich beRUFen.
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